(Tom, Kristin, Vanessa)

Unsere Aufgabe bestand in der Aufnahme der Obstbäume sowie weiteren topographischen Objekten.

Die Aufnahmepunkte waren vorgegeben. Folge dessen lag unsere Messlinie zwischen diesen beiden Punkten. Unsere Hilfsmittel die uns zur Verfügung standen waren: Messband, Fluchtstangen, Winkelprisma, und Lot.

Um die Bäume später in eine Karte bringen zu können, haben wir die Bäume aufgewinkelt, also die Abszissen und Ordinaten bezogen auf die Messlinie aufgenommen.

Dazu platziert man sich grob auf der Messlinie mit Sicht nach vorne auf das aufzunehmende Objekt und den seitlich gelegenen Fluchtstangen. Im zweiten Schritt blickt man durch das Winkelprisma. Im oberen Spiegel wird die linksstehende Fluchtstange sichtbar im unteren die rechte. Um sich nun genau einfluchten zu können bewegt man sich vor oder zurück, bis sich beide Fluchtstangen übereinander befinden. Blickt man nun über das Prisma hinaus, sollte sich das Objekt lotrecht in Verlängerung zu den beiden Fluchtstangen befinden. Die beiden Fluchtstangen und das Objekt stehen jetzt exakt in einer Linie übereinander. Jetzt kann der Punkt abgelotet und die Abszissen und Ordinaten gemessen werden. Das gleiche Verfahren wurde auch für andere Objekte wie Wegekanten, Zäune und Rasenkanten sowie Nutzungsartengrenzen angewendet.

Um die Messung überprüfen zu können, haben wir auch mit bedacht auf eine Pythagorasprobe Streben gemessen.