Die Aufnahme von Apfelbäumen auf Gebäude aus der ALK

Am 04.06.2007 begaben wir uns bepackt mit Messutensilien für das Orthogonalverfahren auf das Schulgelände der Berufsbildenden Schulen in Stade. Unsere Aufgabe lautete Apfelbäume orthogonal auf bekannte Gebäude (Gebäudeseiten) aus der ALK aufzunehmen.
Zuerst suchten wir die Bäume im örtlichen Gelände auf und besprachen welches Gebäude am günstigsten zur Aufnahme der Bäume geeignet ist.





So begannen wir die ausgewählte Gebäudeseite mit einer Fluchtstange durch Fluchten zu verlängern, so dass wir drei von vier Bäumen auf diese Vermessungslinie beziehen konnten. Wir stellten die Fluchtstange mit Hilfe eines Stangenstativs und eines Lattenrichters lotrecht hin. Nachdem dies getan wurde, markierten wir den Stamm des aufzunehmenden Baumes, zur besseren Deutlichkeit, mit einer Fluchtstage. Nun stellten wir den Fußpunkt des Baumes auf der verlängerten Gebäudeseite mit Hilfe eines Rechtwinkelprimas her, indem wir uns zuerst auf der Verlängerung einfluchteten und dann den rechten Winkel herstellten.
                                                                                   
     

Zuletzt loteten wir den Punkt ab und markierten ihn. Auf den markierten Punkt stellten wir,  wie bekannt, eine Fluchtstange lotrecht hin. Nun nahmen wir die Maße der Abszisse und Ordinate, sowie eine Strebe zur Gebäudeecke mit dem Messband auf, notierten die Maße in einem Riss und machten die Pythagorasprobe, um eventuelle Fehler aufzudecken.
Auf die gleiche Art und Weise nahmen wir die anderen beiden Bäume auf und kontrollierten die Aufnahme. Wir hielten alle Daten auf dem Papier im Feldbuchrahmen, in Form eines Risses, fest.


 Einer der aufegnommenen Bäume mit Nr. 88
Einer der aufgenommenen Bäume (Nr. 88)

Für den vierten und letzten Baum mussten wir eine andere Gebäudeseite verlängern, auf die wir den Baum wie oben schon beschrieben aufnahmen.

Zu guter letzt: wir machten wir Fotos von unserer Arbeit und von den Apfelbäumen mit den zugeordneten Punktnummern.

Von Julia S., Lisa B. und Meike E., VT 06