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Prinzip-Aufbau einer VGA-Grafikkarte:

Die Komplexität einer Grafikkarte ist nicht weit von der eines Prozessors entfernt.
Wichtiger Bestandteil einer Grafikkarte ist der RAM-DAC. Das ist die Ausgangsstufe, die die digitalen Informationen des Bildspeichers in ein Analogsignal umwandelt, das der Monitor darstellen kann. Die Leistungsfähigkeit des RAM-DAC wird durch seine Geschwindigkeit in MHz bestimmt. Je höher dieser Wert, desto höhere Auflösungen und Farbtiefen(Farbanzahl) sind möglich.
Das Herz der Grafikkarte ist der Grafikchip selber, der die wesentlichen Leistungsmerkmale einer Grafikkarte bestimmt.
Bei einer heute üblichen 3D-Grafikkarte ist dieser Chip auch für die 3D-Berechnungen zuständig. Es gibt auch Grafikkarten mit zwei Grafikchips; aufgrund der hohen Rechenleistung sind diese Chips mit einem Kühlkörper oder Lüfter versehen.
Für die enormen Datenmengen, die diese 3D-Chips verarbeiten müssen steht ein Bildspeicher zwischen 16 und 64 MByte zur Verfügung. Im Normalfall wird auch eine spezielle Speicherart eingesetzt, z.B. SGRAM oder VRAM.
Mit dieser Hardwareausstattung ist es möglich realistische Animationen mit flüssigem Ablauf auf einem Bildschirm darzustellen.


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