Typen von Grafikkarten:
MDA: Monochrome Display Adapter
Keine Grafikdarstellung möglich, Darstellung von 80 Zeichen, 25 Zeilen, 2
Farben; Zeichensatz im ROM-Baustein unveränderbar mit 256 Zeichen im ASCII-Code
HGC: Hercules Graphics Card
Neben Textverarbeitung auch Grafik möglich, 2 Farben
CGA: Color Graphics Adapter
Einsatz von Vorder- und Hintergrundfarben möglich, zwei Auflösungen
(640 x 200 Bildpunkte - 2 Farben, 320 x 200 Bildpunkte - 4 Farben)
EGA: Enhanced Graphics Adapter
Maximale Auflösung 640 x 350 Bildpunkte, maximal 16 von 64 möglichen
Farben gleichzeitig darstellbar, arbeitet relativ langsam
VGA: Video Graphics Array
Auflösung 640 x 480 Bildpunkte für 16 Farben und können im Mode
13h bei
320 x 200 Bildpunkten 256 Farben gleichzeitig dargestellt werden. Ist heute Standard,
als Super-VGA durch größeren Speicher und damit mehr Farbmöglichkeiten
SVGA: Super Video Graphics Array
1600 x1200 Bildpunkte bei 16,7 Millionen Farben mit einer 32 Bit Farbtiefe
XGA: Extended Graphics Array
Auflösung bis 1280 x 1024 Bildpunkte maximal 256 Farbtöne darstellbar,
Busmasters.-Prinzip mit 32 Bit-Bus, damit bedeutend schnellerer Bildaufbau
TIGA: Texas Instruments Graphics Architecture
Grafikkarten arbeiten eigenständig, Busmasters-Prinzip, Auflösung 1280
x 1024 Bildpunkte, 16 Mio.Farben, hohe Anschaffungskosten
AGP: Accelerated Graphics Port
Die Grafikkarte kann parallel zum Prozessor Daten berechnen. Dadurch Erhöhung
der Arbeitsgeschwindigkeit und Beschleunigung der Grafikdarstellung. Mögliche
Übertragungsraten 532 MB/s. Voraussetzung für AGP ist ein Prozessor
mit der Multimedia-Erweiterung MMX, der bei neuen Pentium- und Pentium II-Prozessoren
und AMDs K6 vorhanden ist.
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