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Grafikformattypen:

GIF: (Graphics Interchange Format)
GIF ist eines der am häufigsten verwendeten Grafikformate und das Standardformat von CompuServe. Es wurde 1987 entwickelt, ist systemunabhängig und bietet eine hervorragende Kompression. GIF erlaubt Bilder bis zu einer Auflösung von 16.000 x 16.000 Punkten bei einer Palette von 256 Farben aus 16,7 Mio. 8 Bit Farbtiefe.
Animierte GIFs: Ein besonderes Grafikformat, das besonders durch das Internet starke Verbreitung gefunden hat. Ein animiertes GIF besteht in Wirklichkeit aus einer Summe von einzelnen, statischen GIFs und kann für einfache Animationen verwendet werden, wie man sie beispielsweise aus Werbebannern im World Wide Web kennt.

BMP:
BMP steht für Bitmap. Es ist das Standardformat von Microsoft und wird unter Windows häufig verwendet. BMP ist an und für sich ein sehr einfaches Format und auch sehr schnell. Im einfachsten Fall besteht eine Bitmap-Graphik aus weißen und schwarzen Punkten, bei Graustufen erhält jeder Punkt einen Grauwert, bei Farb-bildern einen Farbwert. Bis 24-Bit-Farbtiefe.

RLE:
RLE ist die komprimierte Form von BMP. Die Abkürzung RLE steht eigentlich für Run Length Encoding und bezeichnet das Packverfahren, das hier zum Einsatz kommt. Dabei wird bei sich wiederholenden Bytes einfach die Anzahl der Wiederholungen und dann das eigentliche Byte geschrieben. Es ist ein sehr einfaches Packverfahren, das schlechte Packraten durch hohe Geschwindigkeit und geringen Rechenaufwand kompensiert

PCX:
Dieses Grafikformat wurde ursprünglich von ZSoft für ihr Programm Paintbrush entwickelt und ist heute ebenfalls sehr verbreitet. Auch PCX nutzt RLE zur Kompression der Bilddaten.

TIF: (Tagged image file format)
TIF ist ein Grafikformat mit sehr ausgeprägter Blockstruktur und hervorragender Kompression, das aber leider selten unterstützt wird. Bis 24-Bit-Farbtiefe.

JPG: (Joint photographic experts group)
Dieses Format nutzt intern das JPEG-Packverfahren, welches eine der besten Kompressionsraten überhaupt bietet, allerdings leider auch verbunden mit einem enormen Aufwand an Rechenzeit. Bis 24-Bit-Farbtiefe.

MPG: (Moving pictures experts group)
Dies ist ein Format für Videos, das intern das MPEG-Packverfahren nutzt. MPEG ist eine Weiterentwicklung von Motion-JPEG, und es gilt das gleiche, das auch schon bei JPG gesagt wurde. Heute wird oft schon MPEG-2 verwendet, wobei Kompressionsrate und Geschwindigkeit noch einmal verbessert wurden. Der Rechenaufwand ist dabei aber so gigantisch, das spezielle Zusatzhardware (entweder in Form einer eigenen Steckkarte oder häufig auch schon auf Grafikkarten der Oberklasse integriert) benötigt wird, um das Ganze mit halbwegs annehmbarer Systembelastung abzuspielen.

AVI:
Auch AVI ist ein Video-Format, das von Microsoft entwickelt wurde. Der Rechenaufwand ist hier ebenfalls sehr hoch, allerdings bietet AVI leider nur Briefmarkenvideos. Diese können zwar auf Vollbild vergrößert werden, wirken dann aber sehr pixelig. AVI wird unter Windows häufig verwendet.

DIB:
Von Windows verwendetes Format, bis 24-Bit-Farbtiefe

PCD:
Foto-CD-Format, Farbtiefe nicht eingeschränkt

PCX:
Wichtiges Standardformat, bis 8-Bit-Farbtiefe

PICT:
Auf dem Apple-Macintosh gebräuchliches Format (auch Vektorgrafik möglich)  

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