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         Tuning


 
Prozessoren: 
  Sind in der Regel zueinander vollständig Softwarekompatibel. Das heißt, dass eine für einen Pentium geschriebene Software auch auf einem K6 läuft, ohne extra angepasst werden zu müssen. Es gibt aber Unterschiede in der internen Architektur der Prozessoren, welche von jedem Hersteller unterschiedlich gestaltet werden. Es ist dabei die Absicht der Hersteller, durch möglichst innovative Technologien, die Geschwindigkeit und Funktionalität der Prozessoren von Generation zu Generation immer weiter zu erhöhen. Da die Hersteller untereinander nur bedingt Patente austauschen, muss jeder Hersteller, um Copyrightklagen aus dem Weg zu gehen, ein eigenes Prozessordesign verwenden. In diesem Zusammenhang werden von den Herstellern unterschiedliche Sockel und Slots favorisiert, daher können nicht alle Prozessoren auf jedem Board verwendet werden.

 
     Das Übertakten

 
Das Übertakten (Overlocking) eines Prozessors bedeutet, daß er mit einem höheren Takt betrieben wird als vorgesehen. Grundsätzlich ist das Übertakten mit allen gängigen Prozessoren möglich die man im Handel bekommt, dabei werden zwei Möglichkeiten unterschieden. Zum Einen ist es das Erhöhen des Multiplikationsfaktors des Bustaktes zum Anderen das direkte Erhöhen des Bustaktes selber. Welche der genannten Möglichkeiten die bessere ist kann nicht eindeutig festgelegt werden, da es eine Frage der Leistungsteigerung und instabilität eines Systems ist.                             

 
 
 
Achtung: Immer darauf achten, dass der Prozessor ausreichend gekühlt wird, notfalls besseren Kühler benutzen. Das Übertakten kann zur Zerstörung des Prozessor und anderen Systemkomponenten führen. Nach dem Übertakten läuft das System nicht mehr zu 100% stabil und es kann zu Fehlermeldungen, Abstürzen....kommen. Nur übertakten, wenn es unbedingt notwendig ist (lieber einen leistungsstärkeren Prozessor kaufen) Nicht übertreiben !!!

 
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