Trainingsprogramm Bruchrechnen
Hinweise

Das Trainingsprogramm Bruchrechnen wird seit Jahren in den 6. Klassen des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen eingesetzt, um die Sicherheit und die Geschwindigkeit beim Bruchrechnen zu steigern. Von anderen Übungsprogrammen zur Bruchrechnung unterscheidet sich das Programm dadurch, dass es gezielt auf die Art der gemachten Fehler reagiert. Erfahrungsgemäß kommen die Schüler problemlos mit dem Programm zurecht, wenn die folgenden Hinweise beachtet werden.

Einsatz des Programms:

Es wird vorausgesetzt, dass die zu übende Rechenart schon im Unterricht erklärt wurde (auch für gemischte Zahlen). Am Anfang sollte man unbedingt den niedrigsten Schwierigkeitsgrad wählen, um schriftliche Nebenrechnungen zu vermeiden.

Hinweise zur Bedienung des Programms:

Nach dem Start erscheint auf dem Bildschirm das Hauptmenü mit der Auswahl der Rechenart:

+ Addition
- Subtraktion
* Multiplikation
: Division
E Programmende (mit Bewertung)

Auf die Auswahl der Rechenart folgen spezielle Hinweise, die vor allem bei der ersten Verwendung des Programms beachtet werden sollten.

Anschließend kann der Schwierigkeitsgrad gewählt werden:

1 leicht
2 mittel
3 schwierig
4 sehr schwierig

Auf dem Monitor erscheint nun die vom Zufallsgenerator ausgewählte Aufgabe, die der Schüler in ausführlicher Rechnung zu lösen hat. Zu beachten sind dabei vor allem folgende Punkte:

Zahlen werden auf folgende Weise eingegeben: Auf dem Bildschirm erscheint ein rotes Rechteck, in das die Eingabe geschrieben wird. Aus der Position dieses Rechtecks geht jeweils hervor, ob nach dem ganzzahligen Anteil einer gemischten Zahl, dem Zähler oder dem Nenner gefragt ist, oder ob (nach einem Fehler) eine Zusatzfrage beantwortet werden soll. Eine Beendigung der Eingabe durch die Entertaste ist nicht erforderlich. Falsch eingegebene Ziffern können durch die Backspacetaste wieder gelöscht werden. (Dies gilt allerdings nicht für die letzte Ziffer.)

Falls Fehler gemacht wurden, gibt das Programm im unteren Teil des Bildschirms Hinweise und stellt dabei zum Teil Zusatzfragen, z.B. nach dem Erweiterungsfaktor. Die Erfahrung zeigt, dass die Schüler häufig blind drauflos rechnen. Der Lehrer sollte daher darauf achten, dass die Hinweise und Zusatzfragen wirklich ernst genommen werden.

Nach dem Tusch, der am Ende einer Rechnung ertönt, wird der Schüler gefragt, ob noch eine Aufgabe zur betreffenden Rechenart gestellt werden soll. Diese Frage ist mit J (für ja) oder N (für nein) zu beantworten. Falls N gedrückt wird, erscheint wieder das Hauptmenü mit der Möglichkeit, eine andere Rechenart bzw. die bisherige Rechenart mit verändertem Schwierigkeitsgrad zu wählen oder das Programm zu beenden, wobei Angaben über die Zahl der schweren und leichten Fehler, die Punktezahl und die Rechengeschwindigkeit gemacht werden.

 

 

Das "Trainingsprogramm Bruchrechnen" war ursprünglich ein DOS-Programm und wurde erst 2002 in ein Java-Applet umgewandelt. Die ursprüngliche DOS-Version ist nach meinen Erfahrungen nur noch auf älteren Rechnern lauffähig, dagegen nicht unter Windows NT/2000/XP.

Wenn das Applet – etwa nach einem Scrollvorgang – nicht mehr auf Tasten reagiert, sollte man mit der Maus auf die blaue Fläche klicken.

 

 

URL: www.walter-fendt.de/m14d/brhinweise.htm
© Walter Fendt, 13. November 2002

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