3. Arbeitsleben, Personalvertretung, Unfallverhütung

3.1 Ein Arbeitnehmer zeigt ein schwerwiegendes Fehlverhalten. Sein Arbeitgeber will ihn deshalb sofort fristlos kündigen. Ist dies möglich? (Winter 02/03)

3.2 Wie viel Anspruch auf Bildungsurlaub hat jeder Arbeitnehmer in Niedersachsen?. (Winter 02/03)

3.3 Ein Arbeitnehmer erkrankt während seines Urlaubs. Darüber informiert er seinen Arbeitgeber durch ein ärztliches Attest. Welche Regelung gilt für die durch Krankheit versäumten Urlaubstage? (Winter 02/03)

3.4 Ein Arbeitnehmer wird an einem Donnerstagabend krank, kann also Freitag deshalb nicht mehr zur Arbeit gehen. An welchem Tag muss er spätestens seinem Arbeitgeber eine entsprechende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen. (Winter 02/03)

3.5 Nennen Sie die Hauptaufgabe des Betriebs – bzw. Personalrats!!!

3.6 Definieren Sie den Begriff Arbeitssicherheit

3.7 Nennen Sie die Kriterien für das aktive Wahlrecht bei Betriebs – bzw. Personalratswahlen

3.8 Auf welches Gesetz und auf welche Verordnungen können Sie sich als Vermessungstechniker bei Fragen zur Arbeitssicherheit berufen?

3.9 Nennen Sie einen sozial gerechtfertigten Grund für eine Kündigung durch den Arbeitgeber!

3.10 Ein Arbeitgeber fühlt sich zu unrecht gekündigt. Bei welcher Institution muss er eine Kündigungsklage einreichen?

3.11 Geben Sie die Frist an, bis zu der man eine Kündigungsschutzklage einreichen muss!

3.12 Einem Vermessungstechniker wird gekündigt. Der Arbeitgeber hat versäumt, zuvor den Betriebsrat/Personalrat anzuhören. Nehmen Sie zu der Wirksamkeit dieser Kündigung Stellung.

3.13 Welche Institution ist gesetzlich verpflichtet, Personen zu beraten, die sich in einen anderen Beruf umschulen lassen wollen? (So 2003)

3.14 Für ein Arbeitsverhältnis gelten eine Reihe von Arbeitsschutzgesetzen. Nennen Sie einige.(So 2003)

3.15 Welche Voraussetzungen muss ein Arbeitnehmer erfüllen, wenn er Rechte aus dem Kündigungsschutzgesetz geltend machen will? (So 2003)

3.16 Ein Arbeitnehmer in einer Großhandelsfirma wird mit einer Änderungskündigung eine Gehaltsgruppe zurückgestuft, da nach Auffassung seines Vorgesetzten seine Leistungen nachgelassen haben. Der Arbeitnehmer klagt dagegen. Welches Gericht ist für die Klage zuständig? (So 2003)

3.17 Welche Arbeitnehmergruppe genießt einen besonderen Kündigungsschutz ? (Winter 00/01)

3.18 Welche Aussage trifft auf Beamte zu ? (Winter 00/01)

Beamte zahlen keine Lohn- und Einkommenssteuer
Beamte sind Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst
Beamte zahlen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung
Beamte dürfen keine Gewerkschaftsmitgleider sein
Beamte haben kein Streikrecht

3.19 Wie lang ist die Grundkündigungsfrist für Arbeiter?

3.20 Wie lang ist die Grundkündigungsfrist für Angestellte?

3.21 Zu welchem Zeitpunkt kann die Kündigung in beiden Fällen erfolgen?

3.22 Nennen sie drei verschiedene Gründe, die zur fristlosen Kündigung eines Arbeitnehmers führen können.

3.23 Erläutern Sie den Begriff "Erholungsurlaub"

3.24 Wann kann man Bildungsurlaub nehmen?

3.25 In welchem Gesetz ist das Verhältnis zwischen Betriebsräten und Arbeitgebern geregelt ? (Winter 00/01)

3.26 Wann spricht man von einem Wegeunfall ? (Winter 00/01)

3.27 In Zeitungsinseraten mit Stellenangeboten findet sich oft die folgende oder ähnliche Formulierung: „Richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an ...“ Zählen Sie diese üblichen Bewerbsunterlagen auf. (Winter 1998/99)

3.28 Nennen Sie den Namen des Gesetzes, in dem geregelt ist, dass einer Frau während ihrer Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach ihrer Entbindung der Arbeitsplatz nicht gekündigt werden darf. (Winter 1998/99)

3.29 Nennen Sie die gesetzlich festgelegte Dauer der Schutzfrist für werdende Mütter vor ihrer Entbindung,

3.30 Nennen Sie die gesetzlich festgelegte Dauer der Schutzfrist für Mütter nach ihrer Entbindung

3.31 Darf eine Frau in dieser Zeit einer Erwerbsfähigkeit nachgehen ?? (Winter 1997/98)

3.32 Viele Arbeitnehmer brauchen keine Beitrage zur Sozialversicherung bezahlen, weil sie „geringfügig beschäftigt“ sind. Nennen Sie ein Kriterium für diese geringfügige Beschäftigung. (Winter 1998/99)

3.33 Nennen Sie drei Maßnahmen, bei denen der Personalrat das Mitbestimmungsrecht besitzt. (Winter 1998/99)

3.34 Nennen Sie die Kriterien, die derjenige erfüllen muss, der sich um ein Amt in der Jugend – und Auszubildendenvertretung bewirbt. (Winter 1998/99)

3.35 Was versteht man unter dem „Solidaritätszuschlag“? (Sommer 02)

3.36 Welche Versicherung kommt für die Schäden auf, die ein Fahrradfahrer einem Fußgänger zufügt? (Sommer 02)

Welche Versicherung deckt jeweils den Schaden bzw. die Kosten folgender Situation ab? Nennen Sie jeweils eine Versicherung

3.37 Frau Pech fährt mit ihrem Auto gegen ein anderes, das stark beschädigt wird. Am eigenen Auto entsteht kein Schaden

3.38 Ein Vermessungstechniker beschädigt versehentlich während seiner Arbeitszeit eine Lampe seines Arbeitgebers.

3.39 Durch den Widerspruch einen Bußgeldbescheid in einer Verkehrssache entstehen Anwaltskosten.

3.40 Wegen des Todes von Herrn Weber wird seine Ehefrau eine größere Geldsumme ausgezahlt.

3.41 Für die Dauer des 10tägigen Krankenhausaufenthaltes erhält Frau Klinger Krankenhausgeld.

3.42 Zwischen welchen Institutionen wird das Steueraufkommen verteilt, wo ist der Verteilungsschlüssel geregelt?

3.43 Welche Steuern bringen die Masse des Steueraufkommens? Nennen Sie zwei der drei wichtigsten Steuerarten.

3.44 Nennen Sie zwei Gründe für die Pflegeversicherung.

Beschreiben Sie den Verwendungszweck der folgenden Abzüge vom Bruttolohn:

3.45 Lohnsteuer:

3.46 Solidaritätszuschlag:

3.47 Kirchensteuer:

3.48 Sozialabgaben:

3.49 Nennen Sie die Versicherungszweige der gesetzlichen Sozialversicherung

3.50 Nennen Sie jeweils einen Träger der Versicherungszweige der gesetzlichen Sozialversicherung

3.51 Haushalte und Unternehmen zahlen Steuern an den Staat. Welche Gegenleistungen erbringt der Staat dafür? Nennen Sie vier Gegenleistungen

3.52 Wer zieht die gesamten Beiträge für die Sozialversicherung ein und leitet sie dann an die Versicherungsträger weiter ? (Winter 2001/02)

3.53 Auf welcher Grundlage errechnet sich die Höhe des Arbeitslosengeldes nach Erfüllung der Anwartschaft ? (Winter 2001/02)

3.54 Ein Arbeitnehmer war infolge derselben Krankheit innerhalb von sechs Monaten zuerst 4 Wochen, danach 2 Wochen und nochmals 3 Wochen unverschuldet arbeitsunfähig erkrankt. Für wie viele Wochen musste der Arbeitgeber nach dem Entgeldfortzahlungsgesetz den Lohn fortzahlen ? (Winter 2001/02)

3.55 Wodurch unterscheiden sich unter anderem die einzelnen Zweige der Sozialversicherung von den Privatversicherungen ? (Winter 2001/02)

3.56 Was für eine Art Krankenkasse ist die Techniker-Krankenkasse? (Winter 2001/02)

3.57 In der er Diskussion um eine Kostendämpfung im Gesundheitswesen wird u.a. folgende Behauptung aufgestellt: „Die Beteiligung an den Krankheitskosten kann dazu verhelfen, die Verantwortung der Arbeitnehmer für sich selbst und für das ganze zu stärken“.
a) Führen Sie ein Argument an, das für eine solche Kostendämpfung spricht.
b) Führen Sie ein Argument an, das gegen eine solche Art der Kostendämpfung spricht.
c) Wägen Sie die von Ihnen Argumente ab und nehmen Sie zu diesem Problem Stellung.

Im Rahmen der aktuellen „Spardiskussion“ im Bereich Sozialversicherungen wird häufig der Begriff „Soziales Netz“ verwendet. (Sommer 2001)

3.58 Erläutern Sie den Begriff „Soziales Netz“.

3.59 Nennen Sie drei Leistungen aus dem Katalog des „Sozialen Netzes“.

3.60 Die Rentenversicherung wird auch als „Generationenvertrag“ bezeichnet. (Sommer 2001)
Erläutern Sie diesen Begriff.

3.61 Welche Betragsanteil zahlt der bei der Landesversicherungsanstalt (LVA) versicherte Arbeitnehmer zur gesetzlichen Rentenversicherung? ( So 2003)

3.62 Wonach richtet sich die Höhe des Betrags zur gesetzlichen Krankenversicherung bei pflichtversicherten Arbeitnehmern? (So 2003)

3.63 Herr Müller ist zum Vermessungstechniker ausgebildet worden und wird nach der bestandenen Abschlussprüfung sofort arbeitslos. Hat er Anspruch auf Arbeitslosengeld?(So 2003)

3.64 Auf welche Grundlage werden die gesetzlichen Altersrenten finanziert ? (Winter 00/01)

3.65 Nach was richten sich die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung ? (Winter 00/01)

3.66 Ein Auszubildender zahlt keine Lohnsteuer. Welchen Grund kann das haben ? (Winter 00/01)

3.67 Welche Abgabe wird als Prozentsatz der Lohn- bzw. Einkommenssteuer erhoben ? (Winter 00/01)

3.68 Welche der genannten Steuern sieht Vergünstigungen für Familien mit Kindern vor? (Winter 00/01)

3.69 Was sind Werbungskosten bei der Lohn- und Einkommenssteuer? (Winter 00/01)

3.70 Welche Kosten des Arbeitgebers zählen zu den Lohnnebenkosten ? (Winter 00/01)

3.71 Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen die Beiträge zu den gesetzlichen Sozialversicherungen je zur Hälfte. Bei welcher Sozialversicherung trifft diese Aussage nicht zu? (Sommer 2001)

3.72 Welche der genannten Steuern ist eine direkte Steuer? (Sommer 2001)

3.73 Was versteht man unter Bruttolohn? (Sommer 2001)

3.74 Was gehört nicht zu den Lohnnebenkosten? (Sommer 2001)

3.75 Welche Versicherung gehört zur gesetzlichen Sozialversicherungen? (Sommer 2001)

3.76 Welcher Zweig der Sozialversicherung wird vor allem während einer wirtschaftlichen Rezession in Anspruch genommen? (Sommer 2001)

3.77 Nennen Sie Beispeiel für Leistungen die die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt.

3.78 Welche Zweige der Sozialversicherung gibt es in der Bundesrepublik Deutschland? (Sommer 1998)

3.79 Wer kommt für die Beiträge zu den einzelnen Versicherungszweigen auf?

3.80 Welche Besonderheiten der Finanzierung gibt es bei dem Zweig, für den erst seit 1995
Beiträge zu entrichten sind? Was ist dafür der ökonomische Hintergrund?

3.81 Das Bruttogehalt eines Vermessungstechnikers beträgt beispielsweise genau 1500 Euro/Monat. An Sozialabgaben sind etwa 40 Prozent dieses Gehaltes zu bezahlen. Berechnen Sie, wie viel Euro dieser Vermessungstechniker ( ohne die Berücksichtigung von Steuern u. a. ) ausbezahlt bekommt. (Winter 1998/99)

Erklären Sie folgende Begriffe aus der Sozialversicherung: (Winter 1998/99)

3.82 Lohnfortzahlung,

3.83 Krankengeld

3.84 Annahme: Sie hätten eines Tages als Vermessungstechnikers in Folge des vielen Sitzens Rückenbeschwerden bekommen. Deshalb möchten Sie auf Anraten Ihres Arztes eine Kur beantragen. Dazu haben Sie noch einige Fragen, die Sie verbindlich schriftlich von der für Sie zuständigen Rentenversicherung beantwortet bekommen möchten. (Winter 1998/99)

3.85 Nennen Sie den vollständigen Namen einschließlich der gebräuchlichen Abkürzung der für Sie dann zuständigen Rentenversicherung,

3.86 Nennen Sie die Stadt, in der sich deren Hauptverwaltung befindet.

3.87 Auf welcher Grundlage errechnet sich die Höhe des Arbeitslosengeldes nach Erfüllung der Anwartschaft?

A) des Lebensalters
B) der Dauer der Betriebszugehörigkeit
C) der gezahlten Beitrgashöhe
D) des Nettolohns
E) des Bruttolohns



3.88 Auf dem Weg zur Arbeit fallen Sie hin und brechen sich ein Bein. Welche Stelle kommt für die entstehenden Koste auf?

A) Krankenkasse
B) Berufsgenossenschaft
C) Arbeitsamt
D) Rentenversicherungsanstalt
E) Arbeitgeberverband



3.89 Wer zahlt für einen Arbeitslosen, der Arbeitslosengeld bezieht, die Beträge zur gesetzlichen Krankenversicherung?

A) Die Bundesregierung
B) Die Landesregierung
C) Das Sozialamt der Gemeinde
D) Die Bundesanstalt für Arbeit
E) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit



3.90 Ein Arbeitnehmer war infolge derselben Krankheit innerhalb von sechs Montaten zuerst 4 Wochen, danach 2 Wochen und dann nochmals 3 Wochen unverschuldet arbeitsunfähig erkrankt. Für wie viele Wochen musste der Arbeitgeber den Lohn fortzahlen?

A) 2 Wochen
B) 3 Wochen
C) 4 Wochen
D) 6 Wochen
E) 9 Wochen



3.91 Welche Aussage über den Arbeitsvertrag ist "Falsch"?

A) Änderung einzelner Bedingungen des Arbeitsvertrages kann der Arbeitgeber nur durch eine Änderungskündigung erreichen.
B) Ein Arbeitsvertrag kann auch mündlich abgeschlossen werden.
C) Für die meisten Arbeitnehmer sind viele Arbeitsbedingungen in Tarifverträgen geregelt.
D) Eine einseitige Ändrung der Bedingungen des Arbeitsvertrages durch den Arbeitnehmer ist nicht möglich.
E) Jeder Arbeitsvertrag muss schriftlich abgeschlossen werden.



3.92 Eine Versicherungsprämie ist . . .

A) ein Geldgeschenk einer Versicherung an ihre Versicherten.
B) ein staatlicher Zuschuss zur Sozialversicherung.
C) ein regelmäßig zu zahlender Beitrag eines Versicherten an eine Versicherung.



3.93 Kreuzen sie die falsche Aussage an.

Die Lohnfortzahlung . . .

A) ist eine Leistung aus dem Katalog des sozialen Netzes.
B) steht jedem Arbeitnehmer im Krankheitsfall sechs Wochen lang als Leistung seiner Krankenkasse zu.
C) steht jedem Arbeitnehmer im Krankheitsfall sechs Wochen lang als Leistung seines Arbeitgebers zu.
D) soll vorraussichtlich in Zukunft im Krankheitsfall durch Leistungen einer privaten Versicherung ersetzt werden, die jeder Arbeitnehmer selbst abschließen muss.



3.94 Zum Beginn eines Arbeitsverhältnisses wird in der Regel eine Probezeit vereinbart. Dabei gilt:

A) Die Probezeit dauert immer sechs Monate.
B) Die Dauer der Probezeit kann im Vertrag frei vereinbart werden.
C) Die Kündigungsfrist innerhalb der Probezeit beträgt grundsätzlich sechs Wochen.
D) Die Form der Kündigung innerhalb der Probezeit ist nicht festgelegt, d.h. man kann schriftlich oder mündlich kündigen.



3.95 Ein Arbeitnehmer verletzt seine arbeitsvertraglichen Pflichten. Erläutern Sie, was der Arbeitgeber unternehmen und wie der Arbeitnehmer darauf regieren kann.



3.96 Ein Arbeitnehmer erkrankt im Urlaub. Erläutern Sie seine arbeitsrechtlichen Pflichten und die Auswirkung auf seinen genehmigten Urlaub.



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